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9. Sally Mullins Cafe

 

Silas

Es war ein ganz normaler ruhiger Winterabend in Sally Mullins Cafe. Eine Mischung aus Stammgästen und Reisenden saß an den großen Holztischen, die um einen kleinen Ofen standen, und ein stetes Stimmengemurmel erfüllte den Raum. Sally hatte soeben ihre Runde gemacht, an den Tischen gescherzt, ofenfrischen Gerstenkuchen angeboten und die Öllampen aufgefüllt, die den ganzen trüben Winternachmittag über gebrannt hatten. Jetzt stand sie wieder am Schanktisch und zapfte für die Nordhändler, die vorhin eingetreten waren, fünf Krüge Springo Spezial Ale.

Als sie zu den Kaufleuten hinüberschaute, bemerkte sie zu ihrer Überraschung, dass der schwermütige Ausdruck auf ihren Gesichtern, für den die Nordhändler bekannt waren, einem breiten Grinsen Platz gemacht hatte. Sie schmunzelte. Sie war stolz darauf, ein fröhliches Cafe zu führen, und wenn sie fünf Trauerklöße zum Lachen bringen konnte, noch ehe sie ihren ersten Krug Springo Spezial getrunken hatten, dann machte sie etwas richtig.

Sie trug die vollen Krüge zum Fenstertisch und stellte sie flink vor die Kaufleute hin, ohne einen Tropfen zu verschütten. Doch die Männer schenkten ihr keine Beachtung. Sie wischten mit ihren schmutzigen Ärmeln die beschlagene Scheibe und spähten in die Dunkelheit hinaus. Einer deutete auf etwas da draußen, und alle brachen in schallendes Gelächter aus.

Ihre Heiterkeit steckte das ganze Cafe an. Andere kamen ans Fenster und lugten hinaus, bis sich schließlich alle Gäste an der langen Fensterfront auf der Rückseite drängten.

Sally Mullin blickte nach draußen, um festzustellen, was der Grund für die Heiterkeit war.

Die Kinnlade fiel ihr herunter.

Auf der städtischen Müllkippe tanzte im hellen Vollmondlicht Madam Marcia Overstrand, die Außergewöhnliche Zauberin. Wie eine Verrückte.

Nein, dachte Sally, das ist doch nicht möglich.

Sie spähte noch einmal durch die verschmierte Scheibe. Sie traute ihre Augen nicht, aber es war tatsächlich Madam Marcia mit drei Kindern – drei Kindern? Jeder wusste, dass Madam Marcia Kinder nicht ausstehen konnte. Außerdem war noch ein Wolf bei ihr, und ein Mann, der ihr irgendwie bekannt vorkam. Aber wer war er?

Dann erkannte sie ihn. Es war Sarahs nichtsnutziger Ehemann. Silas »Was-du-heute-kannst-besorgen-das-verschiebe-ruhig-auf-morgen« Heap.

Was um alles in der Welt hatte Silas Heap mit Marcia Overstrand zu schaffen? Und mit den drei Kindern? Noch dazu auf der Müllkippe. Ob Sarah davon wusste?

Sie würde es bald erfahren.

Als gute Freundin Sarah Heaps hielt es Sally für ihre Pflicht, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie wies den Spüljungen an, die Stellung zu halten, und eilte hinaus ins Mondlicht.

Polternd rannte sie über den Holzsteg des schwimmenden Cafes und dann den verschneiten Hang zum Müllplatz hinauf. Im Laufen zog sie den unvermeidlichen Schluss.

Silas Heap wollte mit Marcia Overstrand durchbrennen.

Es passte alles zusammen. Sarah hatte oft darüber geklagt, dass Silas von Marcia geradezu besessen sei. Seit er seine Lehre bei Alther Mella abgebrochen hatte und durch Marcia ersetzt worden war, hatte er ihren erstaunlichen Aufstieg mit einer Mischung aus Abscheu und Faszination verfolgt und sich dabei immer vorgestellt, dass er jetzt an ihrer Stelle sein könnte. Und nach ihrer Beförderung zur Außergewöhnlichen Zauberin vor zehn Jahren war es noch schlimmer geworden.

Völlig besessen davon, was Marcia tue, hatte Sarah gesagt.

Aber natürlich war Sarah daran nicht ganz unschuldig, dachte Sally, die mittlerweile am Fuß des hohen Müllbergs angelangt war. Jeder konnte sehen, dass das kleine Mädchen nicht Silas’ Tochter war. Sie sah ganz anders aus als alle anderen. Und einmal, als Sally ganz taktvoll versucht hatte, das Gespräch auf Jennas Vater zu bringen, hatte Sarah sofort das Thema gewechselt. Oh ja, bei den Heaps war seit Jahren etwas im Gang. Aber das war keine Entschuldigung für das, was Silas jetzt tat. Überhaupt keine Entschuldigung, dachte Sally empört und stapfte den Müllberg hinauf.

Die verdreckten Gestalten hatten sich an den Abstieg gemacht und kamen direkt auf sie zu. Sally winkte, doch sie schienen sie nicht zu bemerken. Sie wirkten geistesabwesend und taumelten leicht, als sei ihnen schwindlig. Nun, da sie näher kamen, konnte Sally sehen, dass sie sich bei den Personen nicht geirrt hatte.

»Silas Heap!«, schrie sie zornig.

Die fünf erschraken und starrten sie an.

»Pst!«, zischten fünf Stimmen so laut, wie sie zu zischen wagten.

»Von wegen pst!«, rief Sally. »Was fällt Ihnen ein, Silas Heap? Ihre Frau verlassen wegen dieses ... Flittchens.« Sally drohte Marcia mit dem Zeigefinger.

»Flittchen?« Marcia schnappte nach Luft.

»Und auch noch diese armen Kinder mitnehmen«, sagte Sally zu Silas. »Wie können Sie nur?«

Silas watete durch den Müll zu Sally. »Wovon reden Sie eigentlich?«, fragte er. »Und würden Sie bitte leiser sein!«

»Pst!«, machten drei Stimmen hinter ihm.

Sally beruhigte sich.

»Tun Sie es nicht, Silas«, flüsterte sie heiser. »Sie dürfen Ihre liebenswerte Frau und Ihre Familie nicht verlassen. Bitte!«

Silas blickte verwirrt. »Will ich doch gar nicht. Wie kommen Sie denn darauf?«

»Nicht?«

»Nein!«

»Pst!«

Auf dem beschwerlichen Weg nach unten erklärte er Sally, was geschehen war. Sie machte große Augen und sperrte den Mund auf. Er erzählte ihr so viel, wie er für nötig hielt, um sie auf ihre Seite zu ziehen – und das war praktisch alles. Silas begriff, dass sie nicht nur auf Sallys Verschwiegenheit angewiesen waren, sondern auch ihre Hilfe gut gebrauchen konnten. Aber Marcia war davon nicht so überzeugt. Sally Mullin gehörte nicht unbedingt zu den Menschen, die sie um Hilfe bitten würde. Marcia beschloss, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

»Also«, sagte sie mit gebieterischer Stimme, als sie am Fuß des Müllbergs angelangt waren und wieder festen Boden unter den Füßen hatten. »Wir müssen damit rechnen, dass der Jäger und seine Meute jeden Augenblick unsere Verfolgung aufnehmen.«

Angst huschte über Sallys Gesicht. Sie hatte schon vom Jäger gehört.

Marcia blieb ruhig und dachte praktisch. »Ich habe den Müllschlucker wieder mit Abfall gefüllt und die Rattentür mit einem Schließ- und Schweißzauber belegt. Mit etwas Glück glaubt er, wir sitzen noch in der Falle.«

Nicko erschauderte bei der Vorstellung.

»Aber lange wird ihn das nicht aufhalten«, fuhr Marcia fort. »Und dann wird er sich auf die Suche machen – und Nachforschungen anstellen.« Marcia sah Sally an, als wollte sie sagen: Und bei dir wird er damit anfangen.

Alle wurden still.

Sally erwiderte standhaft Marcias Blick. Sie wusste, worauf sie sich einließ. Gut möglich, dass sie sich eine Menge Ärger aufhalste, aber sie war eine treue Freundin.

Sie würde es tun.

»Also gut«, sagte Sally entschlossen. »Bis er hier ist, müsst ihr möglichst weit weg sein, richtig?«

Sally führte sie zur Schlafbaracke hinter dem Cafe, in der schon viele erschöpfte Reisende ein warmes Bett für die Nacht gefunden hatten, und auch saubere Kleidung, sofern sie welche benötigten. Um diese Abendstunde war die Baracke leer. Sally zeigte ihnen, wo die Sachen zum Anziehen lagen, und forderte sie auf, sich so viel zu nehmen, wie sie brauchten. Es werde eine lange kalte Nacht werden. Rasch füllte sie einen Eimer mit heißem Wasser, damit sie den gröbsten Schmutz abwaschen konnten, dann eilte sie hinaus mit den Worten: »Wir sehen uns in zehn Minuten unten an der Anlegestelle. Ihr könnt mein Boot haben.«

Jenna und Nicko waren froh, aus ihren schmutzigen Sachen zu kommen, doch Junge 412 stellte sich quer. Er hatte heute schon oft genug die Kleider gewechselt und wollte partout das anbehalten, was er jetzt trug, auch wenn es nur ein feuchter und verdreckter Zaubererpyjama war.

Schließlich war Marcia gezwungen, einen Reinigungszauber anzuwenden und den Jungen mithilfe eines Kleiderwechselzaubers in einen dicken Seemannspullover nebst Hose und Schaffelljacke zu stecken. Silas hatte zudem einen hellroten Filzhut für ihn gefunden.

Marcia war sauer, weil sie diese Zauber anwenden musste. Sie wollte ihre Kräfte schonen, denn sie hatte das ungute Gefühl, dass sie später noch ihre ganze Energie benötigen würde, um sie in Sicherheit zu bringen. Gewiss, sie hatte ein wenig Energie für ihren Sekunden-Schnellreinigungszauber verbraucht – wegen des widerlichen Zustands ihres Umhangs war ein Minuten-Schnellreinigungszauber daraus geworden, und dennoch waren nicht alle Soßenflecken herausgegangen. Aber in Marcias Augen war der Umhang eines Außergewöhnlichen Zauberers mehr als nur ein Umhang. Er war ein fein gestimmtes Instrument der Magie und mit dem entsprechenden Respekt zu behandeln.

Zehn Minuten später fanden sie sich an der Anlegestelle ein.

Sally erwartete sie neben ihrem Segelboot. Nicko musterte das kleine grüne Boot beifällig. Er liebte Boote. Ja, er liebte nichts mehr, als in einem Boot hinauszufahren, und dieses hier machte einen guten Eindruck. Es war breit und stabil, lag gut im Wasser und hatte ein Paar neuer roter Segel. Und es hatte einen schönen Namen: Muriel. Nicko gefiel es.

Marcia hingegen machte ein bedenkliches Gesicht. »Wie fährt es denn?«, fragte sie Sally.

Nicko mischte sich ein. »Mit Segeln. Es segelt.«

»Wer segelt?«, fragte Marcia verwirrt.

Nicko wurde ungeduldig. »Na, das Boot.«

Sally wurde nervös. »Ihr müsst zusehen, dass ihr wegkommt«, sagte sie und sah sich nach dem Müllberg um. »Ich habe Paddel ins Boot gelegt, nur für den Fall. Und etwas Proviant. Ich mache jetzt die Leine los. Ich halte sie, während ihr an Bord geht.«

Jenna kletterte als Erste hinein, packte Junge 412 am Arm und zog ihn mit. Er widersetzte sich kurz, gab dann aber nach. Mit einem Mal fühlte er sich sehr müde.

Nicko sprang als Nächster hinein, dann half Silas der zaudernden Marcia an Bord. Sie setzte sich unsicher neben die Ruderpinne und rümpfte die Nase.

»Wonach riecht es hier denn so eklig?«, murrte sie.

»Fisch«, antwortete Nicko, der sich fragte, ob Marcia überhaupt etwas vom Segeln verstand.

Silas sprang mit Maxie herein, und die Muriel lag etwas tiefer im Wasser als vorhin.

»Ich stoße euch jetzt ab«, rief Sally nervös und warf Nicko die Leine zu. Er fing sie geschickt und schoss sie sauber im Bug auf.

Marcia ergriff die Ruderpinne. Die Segel flatterten wild, und die Muriel machte eine unangenehm scharfe Linkskurve.

»Soll ich das Ruder übernehmen?«, erbot sich Nicko.

»Was übernehmen? Ach so, das Dings hier? Einverstanden, Nicko. Ich möchte mich nicht verausgaben.« Marcia zog ihren Umhang enger und wackelte mit so viel Würde, wie sie aufbieten konnte, zur Seite des Bootes.

Marcia hatte ein mulmiges Gefühl. Sie war zum ersten Mal auf einem Boot, und sie hatte auch nicht die Absicht, jemals wieder eines zu betreten, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Zunächst einmal gab es keine Stühle. Keinen Teppich, nicht einmal Kissen, und kein Dach! Und für ihren Geschmack war nicht nur viel zu viel Wasser um das Boot herum, sondern auch etwas zu viel in ihm drin. Bedeutete das, dass es sank? Außerdem war der Gestank unerträglich.

Maxie war sehr aufgeregt. Er brachte das Kunststück fertig, auf Marcias kostbare Schuhe zu treten und ihr gleichzeitig mit dem Schwanz ins Gesicht zu wedeln.

»Schieb ab, du dummer Hund«, sagte Silas. Er stieß ihn in Richtung Bug, wo er seine lange Wolfshundnase in den Wind halten und die Gerüche des Wassers erschnuppern konnte. Dann quetschte sich Silas neben Marcia, was ihr sehr unangenehm war. Jenna und Junge 412 machten es sich auf der anderen Seite gemütlich.

Nicko stand glücklich am Heck und steuerte, eine Hand am Ruder, selbstbewusst auf den Fluss hinaus.

»Wohin soll es gehen?«, fragte er.

Marcia konnte nicht antworten. Die plötzliche Nähe einer so gewaltigen Wassermenge nahm sie noch zu sehr in Anspruch.

»Zu Tante Zelda«, sagte Silas. Er hatte am Morgen, nachdem Jenna gegangen war, mit Sarah darüber gesprochen. »Wir fahren zu Tante Zelda.«

Der Wind blähte die Segel, und die Muriel nahm Fahrt auf. Sie ereichten die schnelle Strömung in der Mitte des Flusses. Marcia wurde schwindlig. Sie schloss die Augen und fragte sich, ob es seine Richtigkeit hatte, dass das Boot sich so weit zur Seite neigte.

»Zur Hüterin der Marram-Marschen?«, fragte Marcia mit ziemlich matter Stimme.

»Ja«, antwortete Silas. »Dort sind wir sicher. Über ihrer Hütte liegt jetzt ein Dauerzauber, nachdem sie letzten Winter von den Wabberschlammbraunlingen überfallen worden ist. Dort findet uns keiner.«

»Ausgezeichnet«, sagte Marcia. »Dann auf zu Tante Zelda.«

Silas sah sie verdutzt an. Sie hatte ihm doch tatsächlich ohne jeden Einwand zugestimmt. Aber schließlich, so schmunzelte er in sich hinein, saßen sie jetzt alle im gleichen Boot.

Und so verschwand das kleine grüne Boot in der Nacht, und Sally blieb tapfer winkend am Ufer zurück. Als sie die Muriel aus den Augen verloren hatte, blieb sie noch am Kai stehen und lauschte dem Plätschern der Wellen, die gegen die kalten Steine schlugen. Plötzlich fühlte sie sich sehr allein. Sie drehte sich um und kehrte am verschneiten Flussufer entlang zum Cafe zurück, aus dessen Fenstern gelbes Licht fiel und ihr entgegenleuchtete.

Die Gesichter einiger Gäste blickten in die Nacht heraus, aber sie schienen von der kleinen Gestalt, die durch den Schnee stapfte und den Steg hinaufeilte, keine Notiz zu nehmen.

Als Sally die Tür aufstieß und in die warme, von Geplapper erfüllte Cafestube trat, bemerkten einige Gäste, die häufiger bei ihr einkehrten, dass sie irgendwie anders war als sonst. Und sie hatten Recht. Es war ungewöhnlich für Sally, dass sie nur einen Gedanken im Kopf hatte.

Wie lange würde es dauern, bis der Jäger auftauchte?

Septimus Heap 01 - Magyk
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